Je größer das Unternehmen, desto umfassender die Compliance-Anforderungen. Ein einzelner interner Compliance-Officer kann daher schnell gefordert sein. Compliance verzweigt sich schließlich in sämtliche Unternehmensbereiche in denen Gesetze und Vorgaben herrschen.
Schon im Lichte der vorhandenen Regelungsdichte für Unternehmen und Unternehmer, grenzüberschreitender Aktivitäten, der zunehmende Regulierung und insbesondere der besonderen Haftung für die Leitungsorgane muss heute jedes Unternehmen ein Compliance Management betreiben.
Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M.
Vergrößern auf Compliance-Abteilung
Ab einer bestimmten Größe des Unternehmens lohnt es sich daher möglicherweise eine Compliance-Abteilung mit mehreren Mitarbeitern einzurichten. Eine Compliance-Abteilung kann komplexe Compliance-Anforderungen bewältigen und die Compliance-Sicherheit des Unternehmens wahren.

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Beratende Funktion eines Compliance-Officers
Interne Compliance-Officer sind in einer beratenden Funktion. Der Compliance-Officer kommuniziert unmittelbar mit der Geschäftsführung und entscheidet bei wichtigen Unternehmensfragen mit.
Compliance bedeutet an sich lediglich, dass die jeweils geltenden rechtlichen Regeln und anerkannten gesellschaftlichen Werten und Normen im Rahmen allen unternehmerischen Handelns stets eingehalten werden.
Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M.
Aktive Suche nach Lösungen
Das Ziel eines internen Compliance-Officers ist dafür zu sorgen, dass ein Unternehmen seine Geschäftsziele unter Einhaltung aller Gesetze und Vorschriften erreichen kann.
Im Gegensatz zu externen Compliance-Beratern ist das Engagement von internen Compliance-Officern bei Geschäftsentscheidungen daher wesentlich aktiver.

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Was macht ein Compliance Officer
Der Compliance Officer ist in einem Unternehmen für Compliance zuständig. Es gibt interne und externe Compliance Officer. In beiden Fällen zeichnet der Compliance Officer als eher unabhängige Einheit für die Einhaltung des rechtlichen Rahmens. Zudem ist der Compliance Officer für das Compliance Management zuständig und das zugehörige Aufstellen von Regeln zur Einhaltung des Rechtsrahmens. Wir […]
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Was ist Compliance
Compliance bedeutet an sich lediglich, dass die jeweils geltenden rechtlichen Regeln und anerkannten gesellschaftlichen Werten und Normen im Rahmen allen unternehmerischen Handelns stets eingehalten werden. Schon im Lichte der vorhandenen Regelungsdichte für Unternehmen und Unternehmer, grenzüberschreitender Aktivitäten, der zunehmende Regulierung und insbesondere der besonderen Haftung für die Leitungsorgane muss heute jedes Unternehmen ein Compliance Management […]
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Compliance Officer oder Compliance Abteilung
Ob ein Compliance-Beauftragter oder sogar eine Compliance-Abteilung erforderlich ist, ist abhängig von der Größe des Unternehmens. Solange die Kontrolle und Bestimmung aller Prozesse bei einer Person in Form des Geschäftsleiters oder Eigentümers liegen, kann das Unternehmen auf einen Compliance-Beauftragten möglicherweise verzichten. Umso komplexer das Unternehmen jedoch wird, desto wichtiger ist eine eigene Abteilung für Compliance […]
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Compliance – mit der ISO 37301 durchstarten
Die Fähigkeit Regelungen und Vorgaben einzuhalten und zu erfüllen soll messbar werden. Auch wenn es sonderbar erscheint, das Handeln im Einklang mit Werten und Gesetzen in eine Norm zu packen, so steigt das Bedürfnis diese Fähigkeit verbindlich darzustellen. Für Unternehmen ist die Sichtbarkeit dieser Fähigkeit von großer Bedeutung. Der moderne Name für die Einhaltung oder […]
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Ursprung des Compliance
Heute stellt der Begriff Compliance in der Rechts- und Wirtschaftswissenschaft die Gesamtheit aller Maßnahmen dar, die dazu führen sollen, dass sich Unternehmen, Organe und Mitarbeiter an rechtliche Vorgaben halten. Wurzeln des Compliance Die Wurzeln des Begriff Compliance liegen jedoch in der amerikanischen Finanzbranche. Zuerst begrenzte sich die Umschreibung auf Bereiche mit hohem Risiko von […]
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Todsünde 1: Compliance-Auditor als Gegner betrachten
Ein Compliance-Auditor überprüft die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben oder anderen Richtlinien in einem privaten Unternehmen oder einer öffentlichen Einrichtung während einer Compliance-Prüfung. Die Verantwortung für die Strategien in den Bereichen Informationstechnologie (IT) und Computersysteme trägt der Chief Information Officer (CIO). Eine IT-Strategie ist erforderlich um die Compliance-Ziele des Unternehmens zu unterstützen. Unternehmen sind verpflichtet das […]
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7 Todsünden der IT-Compliance
Obwohl Rechtsabteilungen und Risikomanagement meist zuständig für Compliance sind, ist die IT-Abteilung ebenso in die Compliance-Materie eingebunden, um rund um Sicherheit zu gewährleisten. Somit ist IT-Compliance ein bedeutender Bestandteil der Compliance-Materie. Die Fülle von Vorschriften zur Regulierung der IT-Systeme und Daten wächst. Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M. Zuständigkeit des Chief Information Officer Vorschriften, die Daten, […]
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Todsünde 3: Arbeitsgruppe schlecht vorbereiten
Kenntnisse, Fähigkeiten, Erfahrungen – zu wenig davon in einer Arbeitsgruppe bringt Probleme. Ein Chief Information Officer (CIO) sollte unbedingt eine hochqualifizierte Arbeitsgruppe für den Bereich Compliance zusammenstellen. Unzureichend vorbereitete Teams können sogar riskant sein. Der CIO trägt die Verantwortung für die Strategien in den Bereichen Informationstechnologie (IT) und Computersysteme mit der Absicht die Ziele des […]
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Todsünde 4: Governance-Struktur verpasst
Obwohl Unternehmen grundlegende Prozesse und Kontrollen beherrschen, mangelt es aus unserer Erfahrung häufig an Governance–Struktur. Eine gute Governance–Struktur soll die Risikoabdeckung sowie die Anpassung ihrer Prozesse und Kontrollen an die regulatorischen Anforderungen sichern. Wir beraten Sie gerne in IT-Compliance. Auswirkungen mangelnder Governance-Struktur Auswirkungen einer strukturlosen Compliance-Governance können folgende sein: Die Unternehmensarchitektur wird schlapp. Reaktionen auf […]